Weihnachtsgedicht

Denkt Euch, ich habe das Christ­kind geseh’n,
ich hab’s über­fah­ren, es war ein Ver­sehn.
Ich hat­te gera­de die Augen zu,
und träum­te beim Fah­ren von himm­li­scher Ruh’.
Das Christ­kind hat in die­ser eisi­gen Nacht
Bekannt­schaft mit mei­nem Küh­ler gemacht.

Spä­ter sah ich auch noch den Weih­nachts­mann,
er feu­er­te grad sei­ne Ren­tie­re an.
Ich über­hol­te ihn, den lah­men Wicht,
doch sah ich den Gegen­ver­kehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch lei­der nicht San­ta …
Ein kur­zes Rum­sen und er kleb­te am Manta.

Am Ende sah ich auch noch den Niko­laus,
er stürm­te grad aus dem Freu­den­haus.
Er kam ganz hek­tisch über die Kreu­zung gelau­fen,
woll­te wohl Kon­do­me am Auto­ma­ten kau­fen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gese­hen,
jeden­falls blie­ben nur sei­ne Stie­fel stehen.

So ist die Moral von dem Gedicht,
fahr’ zu schnell Dein Auto nicht!
Denn als ich zu Haus war, da muss­te ich heu­len,
mein schö­ner Wagen, der hat­te drei Beu­len.
Vom Niklas, vom Christ­kind und vom San­ta Claus,
ja, nächs­tes Jahr Weih­nach­ten, das fällt dann wohl aus …..

2 Gedanken zu „Weihnachtsgedicht“

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