Johann Wolfgang von Goethe befand sich in …

Johann Wolf­gang von Goe­the befand sich in vor­neh­mer Gesell­schaft und wur­de vom Sohn der Gast­ge­ber wie folgt ange­spro­chen: “Hoch­ver­ehr­ter Herr Geheim­rat, auch wenn Sie Deutsch­lands Dich­ter­fürst sind, möch­te ich Ihnen den­noch die Wet­te anbie­ten, dass ich Ihnen zwei Wör­ter sagen kann, aus denen selbst Sie kei­nen Reim machen können.”
Goe­the ant­wor­te­te: “Jun­ger Mann, ich neh­me die­se Wet­te ger­ne an. Nen­nen Sie mir die zwei Wörter.”
Der jun­ge Mann ant­wor­te­te: “Die zwei Wör­ter sind HAUSTÜRKLINGEL und FRAUENBUSEN.”
Nach­dem Goe­the einen Moment über­legt hat­te, lie­fer­te er als Beweis dafür, dass er tat­säch­lich Deutsch­lands Dich­ter­fürst sei, das fol­gen­de Gedicht:

Die Haustür­klin­gel an der Wand,
der Frau­en­bu­sen in der Hand
sind bei­des Din­ge wohlverwandt.
Denn, wenn man bei­de leis’ berührt,
man innen drin­nen deut­lich spürt,
dass unten drau­ßen einer steht,
der sehn­suchts­voll nach Ein­lass fleht.

4 Gedanken zu „Johann Wolfgang von Goethe befand sich in …“

  1. Der ist wirk­lich klas­se! Ist der Vers wirk­lich von Goethe?
    In dem Lied “Sah ein Knab’ ein Rös­lein ste­hen” hat er ja ver­steckt von Lie­be gesprochen.

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