Kommt ein Mann in eine Gaststätte …

… und sagt zum Wirt: “Ich wet­te mit Ihnen um 100 Euro, dass ich Ihnen und Ihren Gäs­ten das Ver­rück­tes­te zei­gen kann, das Sie jemals gese­hen habe.”
“Gut”, sagt der Wirt, “die Wet­te gilt.”

Dar­auf­hin nimmt der Mann ein 20 cm lan­ges Männ­chen aus sei­ner Man­tel­ta­sche. Das Männ­chen mar­schiert auf der The­ke ent­lang und sagt dabei: “Guten Tag mei­ne Damen und Her­ren, mein Name ist Johan­nes Mario Sim­mel. Sie ken­nen mich sicher, ich bin ein sehr bekann­ter Romanautor.”

Die Gäs­te sind voll­kom­men ver­blüfft und klat­schen tosen­den Bei­fall, als die Vor­stel­lung been­det ist.
Der Wirt sagt: “Hier haben Sie die 100 Euro. Die haben sie sich ver­dient. So etwas Ver­rück­tes habe ich wirk­lich noch nie gese­hen. Aber ver­ra­ten sie mir, woher sie den Zwerg haben.”

Sagt der Mann: “Dort hin­ten im Wald steht eine uralte Eiche. Zwi­schen den knor­ri­gen Wur­zeln liegt eine Lam­pe. Wenn Sie dar­an rei­ben, erscheint der Lam­pen­geist und erfüllt Ihnen genau einen Wunsch. Also soll­te man ihn sorg­fäl­tig wäh­len und deut­lich aussprechen.”

Der Wirt eilt sofort los in den Wald. Er fin­det die uralte Eiche und zwi­schen den Wur­zeln die Lam­pe. Er reibt dar­an und der Lam­pen­geist erscheint und sagt: “Du hast einen Wunsch frei.”
Der Wirt sagt sofort: “Ich will 10 Mil­lio­nen in klei­nen Schei­nen!”
“Dein Wunsch sei dir gewährt”, sagt der Geist und — SCHNIPP! — lie­gen 10 gegrill­te Fer­kel am Boden, jedes mit einer Zitro­ne im Maul.

Der Wirt stürmt zurück in sei­ne Gast­stät­te und stellt den dort immer noch sit­zen­den Frem­den zur Rede: “Ihr Geist hat einen mas­si­ven Hör­feh­ler. Ich bit­te ihn um 10 Mil­lio­nen in klei­nen Schei­nen, und er gibt mir 10 Zitro­nen in klei­nen Schweinen!”

Na und?” meint der Mann see­len­ru­hig, “glau­ben sie denn wirk­lich, ich hät­te mir einen 20 cm gro­ßen Sim­mel gewünscht?”

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