In der Nervenheilanstalt …

Vero­ni­ka und Micha­el sind bei­de Pati­en­ten in einer Nervenheilanstalt.
Eines Tages, als sie beim Spa­zie­ren am Pool vor­bei­kom­men, springt Micha­el plötz­lich in den Pool. Er sinkt wie ein Stein und taucht nicht mehr auf.
Vero­ni­ka springt sofort nach, um ihn zu ret­ten. Sie taucht hin­ab und zieht Micha­el raus. Als der Anstalts­lei­ter die­se hel­den­haf­te Tat erfährt, bean­tragt er sofort Vero­ni­kas Ent­las­sung, da er nun bemerkt, dass sie geis­tig völ­lig sta­bil und zurech­nungs­fä­hig ist.
Er geht also zu ihr um sie über die gro­ße Neu­ig­keit zu unter­rich­ten: “Vero­ni­ka, ich habe eine gute und eine schlech­te Nach­richt. Die gute Nach­richt ist, dass Du aus der Ner­ven­heil­an­stalt ent­las­sen wirst. Da Du fähig warst, einem ande­ren Pati­en­ten das Leben zu ret­ten, den­ke ich, dass Du Dei­ne men­ta­le Funk­ti­ons­tüch­tig­keit wie­der zurü­ck­erlangt hast.
Die schlech­te Nach­richt aller­dings ist, dass Micha­el, der Pati­ent, den Du geret­tet hast, sich kurz danach im Bade­zim­mer erhängt hat, mit dem Gür­tel sei­nes Anzugs. Es tut mir leid, er ist tot.”
Vero­ni­ka schaut ihn kurz an und meint dann: “Er hat sich nicht umge­bracht. Ich hab ihn dort­hin zum Trock­nen aufgehängt!”

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